Nehmen wir an, eine Firma braucht in drei Jahren Gallium. Wenn sie das Metall sofort kauft, bindet sie sich genau genommen totes Kapital in ihre Bilanz. Das wäre nicht der Fall, wenn das Unternehmen stattdessen seinen Mitarbeitenden zum Beispiel einen Gallium-Sparplan anbieten würde. So könnten 50 Mitarbeitende für je 50 Euro monatlich Gallium kaufen und steuerfrei bei einem sachkundigen Lagerunternehmen wie der Noble BC einlagern. Sie kaufen für 2.500 Euro monatlich Gallium, in drei Jahren sind das 90.000 Euro. Sobald das Unternehmen das Metall benötigt, kauft es dieses über seine Angestellten zum Marktpreis zurück. Letzteren bietet der Sachwertbezug ein steuerfreies Investment mit der Chance auf attraktive Renditen, während das Unternehmen zugleich in seine Versorgungssicherheit investiert.
Versorgungssicherheit über die eigenen Angestellten
Sachwertbezug verstärkt die Mitarbeiterbindung
Ein solcher Sachwert-Sparplan kann auch sehr wirksam für die Mitarbeiterbindung sein. Obstkörbe und Tischkicker locken heute niemand mehr hinter dem Ofen hervor, ein Investment in die zurzeit am besten funktionierende Asset-Klasse ist da schon etwas anderes. Wir selbst arbeiten bereits mit einem mittelständischen Unternehmen zusammen, das den Sachwertbezug nutzt und sehr gute Erfahrungen mit dem Sparplan gesammelt hat. Auch größere Unternehmen beginnen sich zunehmend für diese Art der Unternehmensvorsorge zu interessieren. Bei 500 und mehr Mitarbeitern würde auch eine entsprechend größere Menge Metall zusammenkommen und damit auch einen wirkungsvollen Betrag zur Versorgung großer Konzerne liefern. Sachwertbezug ist natürlich nicht nur bei Gallium denkbar, sondern bei allen über uns erhältlichen Technologiemetallen und Seltenen Erden.